Sonntag, 24. November 2013

openSUSE 13.1 auf Acer Aspire 1690 Laptop

Nun ist auch der letzte Computer im Hause, der uralte Not-Laptop meiner Frau mit dem Upgrade auf openSUSE 13.1 an der Reihe gewesen.

Ein Acer Aspire 1690:

  • Intel Pentium M
  • 1 GHz Ram DDR
  • 533 MHz FSB
  • ATI Radeon Mobility X600
  • Chipsatz: Intel 915PM Express


Zuvor war openSUSE 12.3 mit dem Xfce-Desktop installiert.

Upgrade wie üblich auch hier reibungslos. 

Danach:



Selbst mit den Composting Einstellungen (Transparenz etc....) läuft das Ding flüssig und blitzschnell. Einzig das Booten dauert doch spürbar länger (im Sekunden-Zeitraum).

Auch auf meinem Haupt-PC sind nun die KWin-Effekte aktiviert, da diese nun völlig flüssig sind, und auch in den Browsern beim Scrollen kein Ruckeln mehr auftritt.

Ja, ja, die SUSE entwickelt sich weiter!

Roman.

Freitag, 22. November 2013

Darstellung der LibreOffice Symbole in openSUSE 13.1

Wie bereits angekündigt, ist nun bereits auch mein PC mit openSUSE 13.1 ausgestattet. Auch hier wiederum lief das von mir beschriebene Upgrade völlig problemlos durch.

Wie ebenfalls vermerkt, stellen sich aber die Symbole in LibreOffice seit dem Upgrade sehr klein dar. Obwohl in den "Optionen" von LibreOffice die Symbole auf "Groß" und "Oxygen" und die Skalierung von 100% auf 120% gestellt wurde.
Noch dazu sah es vielmehr wie eine alte Windows 2000 Version aus. Gut, solange es funktioniert.....

Es ließ mir aber keine Ruhe!

Bei mir lag es sowohl am Laptop, als auch am PC an den von SUSE neu installierten Paketen "ibus, ibus-gtk,..."
Ich suchte in der Paketverwaltung nach den Paket "libreoffice-kde4"-Extension. Worauf die Systemverwaltung das Deinstallieren einiger ibus-Pakete verlangte. Nach der Durchführung stellte ich wieder die Skalierung auf 100%, die Symbolgröße auf "Automatisch", und schon war LibreOffice wieder in das von mir gewohnte Aussehen verwandelt.

Vielleicht werden mir diese ibus-Pakete irgendwo abgehen. Aber bis jetzt ist mir jedenfalls nichts aufgefallen. Sollte sich das ändern werde ich es posten.

Roman.

Donnerstag, 21. November 2013

Repositorien einrichten unter openSUSE 13.1

Das Upgrade auf 13.1 ist geschafft (siehe Artikel Upgrade 13.1). Alle Standard-Repos sind eingebunden.

Der Linuxkenner, weiß natürlich sofort, dass ein gewissen "Feinschliff" noch in den Paketen nötig ist - Stichwort: Multimedia und Co.

Zuerst Yast aufrufen und die Repoverwaltung wählen.



Wie man hier sofort bemerkt, ist die Übersetzung noch nicht vollständig in 13.1. Viele Begriffe sind nicht auf Deutsch. Ein kleiner Makel!!

Danach auf "Hinzufügen/Add" und die Community Repos auswählen.


Anschließend die gewünschten Repos auswählen. Hierzu kann man sich auf der openSUSE Website schlau machen (Suchbegriff: Repositorien) Auffallend ist, dass das Nvidia Repo noch fehlt. ATI Repo gibts schon lange keines mehr, aber hier verweise ich auf Sebastian Siebert , der eine genaue Anleitung und ein Skript zur Installation bereitstellt.


Nach der Auswahl wird wieder die Softwareinstallation mittels Yast, und Installationsquellen aufrufen. Hier findet man neue Pakete, oder Pakete die von den neuen Repos ebenfalls angeboten werden. Will man nun den Anbieter von Paketen wechseln, muss man einfach nur auf "Wechsel von den Standard....." klicken und akzeptieren.





Danach sollte Eure "SUSE" so richtig alltagstauglich sein!

Ein weiterer Punkt der mir aufgefallen ist, ist das LibreOffice sich in 13.1 sehr verkleinert darstellt. Echt kleinwinzige Symbole. Diese  können über "Optionen" zwar vergrößert werden, dies war bis zuletzt aber niemals notwendig (auch mit der selben Version nicht). Ich habe mir übrigens gleich die neuere Version aus dem Build-Repo LibreOffice geholt.

Viel Spass mit Eurer "SUSE",

Roman.

Mittwoch, 20. November 2013

openSUSE - Upgrade 13.1






Ja, da schlagen die Herzen höher, wenn es wieder einmal eine neue "SUSE" gibt. Brandneu, seit gestern Mittag auf dem Markt!

Nach einer morgendlichen Radrunde, bei der ich mir nur durch unermüdlichen  Einsatz meine Fahrspur in den schier blickdichten Novembernebel schnitt (?! ich hätte Philosoph werden sollen), möchte ich nun meine Erfahrung mit dem Upgrade von 12.3 auf 13.1 der Linux-Distribution "openSUSE" schildern.

Nachdem ich Laptop und PC besitze, und beide stets gleichauf sind mit Betriebssystem und Programmen, wollte ich doch zuerst den Laptop "upgraden".

Eine Möglichkeit ist natürlich die neue Version in DVD-Form herunterzuladen, sie zu booten und die Aktualisierung durchführen. Dies ist mir aber zu umständlich. Ich benutze/benutzte  "zypper"


Los gehts!

Zuerst Konsole öffnen, "root"-Rechte erlangen und mit folgenden Befehlen das System einmal aktualisieren:

zypper ref
zypper up



Mit dem Befehl exit wieder raus aus der Konsole und über Yast die Repo-Verwaltung aufrufen.
(folgendes würde sich auch mit dem Befehl zypper mr -adR erledigen lassen, ist mir aber andersrum lieber)

In der Repo-Verwaltung werden nun alle eingebundenen Repos deaktiviert und gelöscht!



Anschließend gehts zurück in die Konsole mit "root"-Rechten. Nun werden die neuen Repos mit den folgenden Befehlen eingebunden.

zypper ar -n "openSUSE-13.1 OSS" http://download.opensuse.org/distribution/13.1/repo/oss/ repo-13.1-oss
zypper ar -n "openSUSE13.1 Non-OSS" http://download.opensuse.org/distribution/13.1/repo/non-oss/ repo-13.1-non-oss
zypper ar -f -n "openSUSE13.1 Updates OSS" http://download.opensuse.org/update/13.1/ repo-13.1-update-oss
zypper ar -f -n "openSUSE-13.1 Updates Non-OSS" http://download.opensuse.org/update/13.1-non-oss/ repo-13.1-update-non-oss

Danach kommt noch ein:

zypper clean -a
zypper ref


Und dann endlich das "heilige" zypper dup


Kurz darauf werden die Pakete abgeglichen und das Downloadvolumen berechnet. Mit der Bestätigung gehts los!



Dann erscheinen nacheinander die Aufforderungen die Lizenzbestimmungen für "flash-player" und "gstreamer fluendo-mp3" zu bestätigen.





und es läuft und läuft,...(wie man an der Uhr erkennt mehr als 2 Stunden!!!)


Wenn der Download abgeschlossen ist, gleich mit den "root"-Rechten ein reboot eibgeben und das System startet neu.
Wenn alles, so wie bei mir, reibungslos geklappt hat, merkt man gleich (bis auf das neue Login-Fenster) keinen Unterschied. Alle Einstellungen wurden übernommen. Sogar Choqok zeigte sofort wieder neue Twitter-Post an.

Aber in der Systeminformation sieht man es:


Sekunden später, war auch bereits wieder das erste Update da!

(Cool - wird nun mit einem "Bug-Käfer" angezeigt!


Fertig!

Alles im allem zeigt sich die neue SUSE stabil und artig. Da ich das KDE-Repo eingebunden hatte, hatte ich bereits die Version 4.11.3 installiert. Die neue SUSE hat nur die Version 4.11.2 an Bord, was mich aber nicht stört, da ich zwischen den beiden Versionen keinen Unterschied feststellen konnte.

Auch LibreOffice hatte ich aus einem Build-Repo in neuerer Version. Während der Installation musste ich einmal bestätigen die bereits installierte Version zu löschen, damit die Neue geladen werden kann. Es hat sich aber dieselbe Version installiert.

So, jetzt gehts an kochen! Am Nachmittag ist dann der PC dran. Der ist übrigens vor einer Woche mit einem 24 Zoll LED-Hintergrundbeleuchtung Monitor von Benq aufgerüstet worden. Ich kann nur sagen - pralle Farben!

Roman.

Montag, 18. November 2013

openSUSE 13.1

Noch knappe 20 Stunden bis openSUSE 13.1 freigegeben wird.

Das Upgrade via "zypper dup" wird, sobald es erfolgt ist, hier genau beschrieben!

Roman.

Sonntag, 10. November 2013

Die Konsole / Das Terminal

Wenn man nicht unbedingt ein Informatiker ist, oder zumindest in einer höheren technische Schule die Grundbegriffe des Programmierens erlenrt hat, scheut man vor der Bedienung des Terminals (oder Konsole) doch zurück.
Erstens fehlt einem die Kenntnis der Befehle und Zweitens die Angst etwas Falsch zu machen.

Deshalb sieht man dieses Zeichen nicht so gerne.


Ich selbst würde mich auch eher als "Lehrling" auf diesem Gebiet bezeichnen. Doch muss ich sagen, dass es sehr viele Hiflestellungen über das Internet gibt. So findet man nach kurzer Suche bereits unzählige Listen mit Linuxbefehlen und Tutorial-Videos.

Kleiner Tipp: Auf YouTube einfach mal nach "LinuxTerminal: Ein paar Grundlagen" suchen, und eine Menge Videos helfen das Terminal zu bedienen.

Glaubt mir, Berührungsängste sind rasch abgebaut.

Damit die Konsole auch seinen biederen Schrecken von weißer Schrift auf bedrohlichem schwarzen Hintergrund verliert, ist es möglich das Terminal (hier im KDE Desktop) optisch anzupassen.

Terminal aufrufen:


Über Einstellungen - auf "aktuelles Profil bearbeiten":


Erscheinungsbild wählen:


Hier sind bereits vorgegebene Ansichten inkludiert. Wenn man eine Ansicht wählt und anschließend auf "bearbeiten" klickt, ist es möglich einen selbstgewählten Hintergrund einzufügen.


Fertig! Meine Konsole zeigt nun "the power of LINUX"

Viel Spass beim Anpassen der Konsole!

Roman.

Freitag, 8. November 2013

KDE 4.11.3-1.1 - Die Praxis!

Die ersten Tage mit KDE 4.11.3-1.1 sind ohne großes Aufsehen zu erregen vorbeigegangen.

In meiner tägl. Arbeit sind mir keinerlei Veränderungen zu KDE4.11.2 aufgefallen. Auf 4.11.3 scheint völlig stabil zu laufen.

Nach dem ersten Start war nur auffallend das sofort diverse Pakete wie Dolphin, Konqueror, libkonq,...etc. auf die Version 4.11.3-3.1 aktualisiert wurden.

Sonst nicht Neues in der Linux-Welt von openSUSE. Aber nicht verwunderlich wenn die Version 13.1 vor der Türe steht.

Da die kurzen Novembertage dazu einladen die dunkle Tageszeit zum Teil vor dem PC zu verbingen um diverse Programme auszuprobieren, werde ich mich wieder etwas näher mit dem Videoschnittprogramm Kdenlive ( http://kdenlive.org/ ) beschäftigen.

Mit diesem tollen Programm habe ich bereits vor 3 Jahren sämtliche private uralte Super 8 Filme unserer Familie (z.T von 1950) digitalisiert. Zwar jetzt nicht wie er Profi, aber durchaus ansehbar und mit vielen Effekten (wie z.B. das Einblenden der Jahreszahl, Ort,...) bestückt.

Kurzum, ich kann dieses Programm nur empfehlen.

Roman.

Mittwoch, 6. November 2013

KDE 4.11.3-1.1

Soeben werden die Pakete von KDE 4.11.3-1.1 eingespielt. Es sollen ja ca. 120 Bugs ( hier nachzulesen) beseitigt worden sein.

Für mich war KDE 4.11.2 bereits sehr stabil, deshalb bin ich gespannt, was es da noch zu verbessern gab.

Sobald die ersten Erfahrungen gemacht wurden, werden sie hier gepostet.

Weiters sind es nur noch 12 Tage bis openSUSE 13.1!

Da freue ich mich schon auf ein "zypper dup" (Konsolen-Upgrade)

Roman.