Freitag, 18. Oktober 2013

Jahreskalender mit LibreOffice Calc

Da der Jahreswechsel schon vor der Türe steht, beschäftigt man sich immer öfter mit Terminen, Dienstplänen, etc... die im Neuen Jahr sind.

Da kommt LibreOffice Calc ins Spiel. Also die OpenSource Exel-Variante.

Exel und Calc waren (und sind) für mich eher unliebsame Programme, da ich sie kaum nutze und deshalb unerfahren bin.
Das wollte ich ändern, und da kam mir eine Anleitung zum Erstellen eines dynamischen Kalenders gerade recht.
Einen Kalender der sich mit nur einem "Klick" auf das nächste Jahr umstellt und wieder ausgedruckt werden kann.

Unerfahren wie ich bin kostete mir das ganze 6 Stunden arbeit, die sich aber gelohnt haben.


Eine Falt-Variante zum Aufstellen!


Sieht vergrößert so aus!

Das ganze aber auf ein Blatt Papier (eine Seite) zu bringen war auch nicht einfach. Man musste zuvor noch den Druckerbereich einstellen (Layouteinstellung/Tabelleneinstellung/Vertikal/Horizontal/Skaliermodus....)

Diese Druckereinstellungen werden aber ins Dokument gespeichert, und beim nächsten Öffnen der Datei sieht man transparent im Hintergrund bereits "Seite 1".

Im Dokument befindet sich eine Schaltfläche zum Weiterstellen der Jahreszahl (bis 2030 möglich) die am Ausdruck nicht ersichtlich ist.

Als .pdf Format abgespeichert sieht das dann so aus:


Fertig!

Wer Interesse daran hat, dem kann ich die Datei (per Mail) auch zusenden.

Zur Info: Die Datei wurde in LibreOffice Version 4.0 erstellt.

Roman.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

KDE - Tastenkombinationen

Im Zuge der Recherche für meinen Artikel "SysRq-Hotkeys des Linux-Kernels" bin ich nun nochmals über eine Vielzahl an Tastenkombinationen gestolpert.

Diese Kombinationen bringt der KDE-Desktop mit:


Ob diese auch in den Gnome-Desktop eingebaut sind, weiß ich nicht.

Nett, bzw. fast schon etwas lustig ist die Tastenkombination [Strg-Alt-Esc]. Hierbei verwandelt sich der Mauszeiger wirklich in einen TOTENKOPF !

Es reicht diesen Totenkopf in ein widerspenstiges Fenster zu bringen - "klicken" - und schon schließt sich dieses!

Roman.

Montag, 14. Oktober 2013

YouTube Browser für SMPlayer

Der MPlayer ist wohl in allen Linux-Distris enthalten. Ebenso eine seiner Frontend der SMPlayer.

Der SMPlayer gliedert sich hervorragend sowohl in den Gnome als auch in den KDE Desktop ein, und steht mit seinen Codecs kaum den VLC nach.

Weiters besitzt der SMPlayer eine noch, zusätzlich installierbare Erweiterung - "SMtube". Auch diese Erweiterung sollte in den Standard-Repos enthalten sein.

Diese Erweiterung ist im weitesten Sinne ein Browser für YouTube-Videos. Mit Hilfe einer Suchfunktion gustiert man in den Videos und spielt diese im SMPlayer ab.

Vorteil - man benötigt kein Flash!

Bei mir liegen der SMPlayer in der Version 0.8.6 vor, die Erweiterung SMtube in Version 1.5.

Sieht dann so aus:


In den Optionen startet man den YouTube Browser.

Und sieht sich das Video an. (hier eines über KDE 4.10)



Ist zwar nicht Etwas was man unbedingt benötigt, aber eine nette Spielerei mit dem Ansatz vielleicht mal völlig auf Flash verzichten zu können.

Roman.

Samstag, 12. Oktober 2013

Sysrq-Magic-Keys des Linux-Kernels

In der Oktober/November 2013 Ausgabe der "Linux-Welt" Zeitschrift bin ich über einen netten und hilfreichen Artikel gestoßen.

"Linux läuft bekannt stabil. Aber wie bei jedem System gibt es Pannen und Benutzerfehler, die scheinbar den harten Reset über die Stromtaste erfordern. Sanfter und mit geringerem Risiko eines Datenverlustes arbeiten die Kernel-Hotkeys."
          Linux-Welt: 5-6/2013 Seite 24 f

Diese Notfalls-Hotkeys nennen sich die "Sysrq-Hotkeys" und bestehen aus drei gedrückten Tasten. Immer mit dabei ist die "Alt-Taste" und die "Druck-Taste".

Die "Druck-Taste" trägt auf vielen Tastaturen auch die Bezeichnung "S-Abf" - englisch "SysRq" - also "Systemabfrage" oder "System Request".

Die Hot-Keys sind nicht überall standardmäßig aktiviert. Das dauerhafte Aktivieren der Hot-Keys erledigt man so:

Terminal

sudo gedit /etc/sysctl.conf

Die Datei mit dem Eintrag "kernel.sysrq" suchen und den Wert auf "1" setzen. Also:

kernel.sysrq = 1

Datei speichern!

Ab dem nächsten Systemstart arbeiten die Hot-Keys dauerhaft.

Bei openSUSE gehts noch einfacher:

Aufruf von Yast - System - Kernel-Einstellungen und "SysRq-Tasten" aktivieren.



Eine Auflistung der möglichen Hot-Keys-Vartianten finden man hier .
(Wobei bitte die Taste "SysRQ" als die "Druck-Taste" zu verstehen ist)

Bei mir klappt diese Funktion des Linux-Kernels wunderbar, und konnte so mein System schon mal schonend herunterfahren.
Weiters muss ich zugeben, dass ich bis dato noch nichts von diesen Tasten-Kominationen gehört habe.

Fazit: Es lohnt sich doch Linux-Zeitschriften zu kaufen!

Roman.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

ClamAV in openSUSE 12.3 und Kmail

Nachdem Didi in seinem Blog diesen Artikel geschrieben hat (mit Unterstützung durch Marco ), wollte ich die Gelegenheit nutzen und über ClamAV in openSUSE 12.3 posten.

Installiert man "clamav" über die Standard-Repos passiert nach der Installation mal gar nichts. Keine GUI vorhanden. Diese wäre "ClamTk"!

Kmail wäre dies egal und erkennt die vorhandene Antivirus-Datenbank zum checken diverser Daten.

ClamTk ist nicht in den Standard-Repos vorhanden, deshalb sucht man es am Besten in der Paketsuche .


Auffallend ist, dass Konqueror für die "1 Click Install" auf KHTML umgestellt werden muss. (muss ein vorübergehender Bug sein).




Danach findet man ClamTk im Software-Menü.



Nach einem Update der Signaturen (Check for Updates) kann auch schon das System überprüft werden. Wie man sieht, ist dies aber sehr systemauslastend!



Inwiefern so ein Test unter Linux sinnvoll ist, ist eine Glaubensfrage. Sinnvoll, wie Didi es beschrieben hat, ist sicher das checken von Daten per Mail um Viren und Co. nicht zu versenden.

Da ist es schon toll, das Kmail ClamAV integriert.




Ich finde Kmail generell als sehr innovativen Mail-Klienten.

Roman.

Samstag, 5. Oktober 2013

Die Kurbel

Hat zwar nichts mit Linux zu tun, aber mit der Kurbel! :-)


Auch in der kalten Jahreszeit "kurbel" ich weiter!

Roman.

Erster Überblick: KDE 4.11.2

Ich habe auf KDE 4.11.2 aktualisiert, und möchte wie versprochen kurz die ersten Eindrücke schildern.

Auf den ersten Blick ändert sich nichts!

Vielleicht doch etwas an der Geschwindigkeit und Flüssigkeit bei den KWin-Effekten, sofern man diese benötigt und einschaltet.

Schön war es auch zu bemerken das durch das neue "libkonq" es nun kein Problem mehr mit Konqueror und Rekonq gibt beim Aufruf der Yahoo-Login Seite. (Könnte natürlich auch an der mittlerweile eingespielten neuen Version des freien Java liegen.)

Ich persönlich finde das Kmail mit Akonadi schneller startet.

Zu den KWin-Effekten: Eingeschaltet!
Auf meinem PC mit AMD Grafikkarte (4670 mit freien Radeon Treiber) läuft die 3D Beschleunigung völlig problemlos. Nur in den beiden KDE Browsern (Konqueror und Rekonq) ruckelt das Srollen gehörig! Firefox und Chromium sind davon nur gering bis kaum betroffen.

Am Laptop mit Nvidia Grafikkarte (GeForce 8800 GT mit freien nouveau Treiber) läuft die 3D Beschleunigung flüssig, sogar flüssiger als am PC, und das Scrollen stellt in allen Browsern kein Problem dar.

Beide, PC und Laptop sind jeweils mit Intel Prozessoren mit 2x2,8GHz ausgestattet und jeweils mit 3GB RAM.

Sind die KWin-Effekte ausgeschaltet ist der KDE Desktop immer noch schön schlicht animiert und pfeilschnell (auch beim Scrollen).

Da ich sie stets ausgeschaltet habe ist mir dieses kleine Manko aber völlig gleich.

Kurzum, für mich der (zurzeit) perfekte Desktop!

Roman.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

KDE 4.11.2

Soeben wird über YAST in openSUSE 12.3 vom KDE 4.11 Repo das Upgrade auf 4.11.2 eingespielt, das heute veröffentlicht wurde. Bin schon gespannt. Es soll ja einige Bugs beheben.

Analyse folgt!

Roman.